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Gottfried Dohr, Johannes Rauchenberger, Richard Sturn (eds.)

 

 

Die Welt auf der Erbse. Über das Unbehagen in der Gegenwart und  die Suche nach dem Wesentlichen. Königshausen & Neumann, Würzburg 2021. ISBN 978-3826045899

Was brauchen wir eigentlich noch, wenn wir alles haben? Die Beiträge dieses Bandes gehen dem Unbehagen in der Gegenwart nach. Unter all den aufgestapelten Matratzen einer weich gebetteten Multioptionsgesellschaft mit ihren Reform- und Perspektivengruppen, ihren Evaluierungstrieben und Öffentlichkeitsspielen spüren wir die Erbse. Dass sie uns drückt, ist nicht mehr von der Hand zu weisen. Die Autoren dieses Bandes benennen Druckstellen als Philosophen, Journalisten, Mediziner, als Ethiker, Soziologen, Universitätsreformer. Und sie halten Ausschau nach dem, was notwendig wäre für die Suche nach dem Wesentlichen: Brauchen wir nicht viel mehr Mut als Berechnung? Mehr Eigensinn als Ehrgeiz? Mehr Geben als Haben, mehr Zorn als Schweigen? Mehr Spürsinn als Scharfsinn, damit das Unbehagen seine produktive Rolle spielen kann: seismographisch wachsam die Suche nach dem Wesentlichen anzutreiben und in Gang zu halten.

Mit Beiträgen von Peter Strasser, Heiner Keupp, Armin Thurnher, Kurt Zatloukal, Walter Schaupp, Sigurd Höllinger u. a.

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